Nützliche Tipps für Ihren Aufenthalt auf den Seychellen

Die beste Reisezeit

Auf den Seychellen ist es das ganze Jahr über hochsommerlich warm. Welche Reisezeit für Sie am geeignetsten ist, hängt von Ihren Vorlieben ab. Gehören z.B. Tauchen und Schnorcheln dazu, so sind die Übergangsmonate April und Mai (dann meist sehr gute Sicht unterwasser!) sowie Oktober bis etwa Mitte Dezember für Sie die beste Reisezeit.

Regnen kann es das ganze Jahr, meist abends/nachts und nur für kurze Zeit, kalt ist es nie. Den berühmten "Pulli für abends" und "was Langärmliges" könnte man getrost zuhause im Schrank lassen, wenn da nicht die Anreise im Flugzeug wäre. Ausnahme: Taucher frieren bei der flotten Rückfahrt mit dem Boot wegen des Fahrtwindes ab und zu schon mal.

Temperatur und Luftfeuchte: Im großen und ganzen herrscht zu allen Jahreszeiten etwa das Wetter eines Hochsommertages in Mitteleuropa, lediglich die Luftfeuchtigkeit liegt mit durchschnittlich 80 % ein gutes Stück höher. Durch die meist wehende leichte Brise ist die feuchte Wärme dennoch gut zu ertragen.

Die Temperaturen schwanken zwischen dem Minimum von etwa 24 °C und dem absoluten Maximum von etwa 32 °C. An normalen Tagen kann man mit Temperaturen um 28 °C rechnen. Auch in den frühen Morgenstunden sinkt die Temperatur niemals unter 20 °C.

Da die Inseln nur knapp südlich des Äquators liegen, gibt es kaum jahreszeitliche Temperaturunterschiede.

Windwechsel:
Die Hauptwindrichtung wechselt zweimal im Jahr. Dieser Wechsel vom feuchteren Nordwestmonsun von Mitte Dezember bis März und dem kräftigeren, trockeneren Südostpassat, der von Mai/Juni bis September/Oktober weht, bestimmt das Wetter auf den Seychellen.
Wer einigermassen sicher gehen will, die "beste" Reisezeit, d.h. das "beste" Wetter zu erwischen, der sollte in den Monaten April, Mai und Juni, September, Oktober und November reisen.

Sonne und Regen:
In Zeiten der globalen Klimaverschiebung sind Wettervorhersagen extrem schwierig. Trotzdem gilt für die Seychellen im Großen und Ganzen folgendes: Es sind grüne Inseln und die herrliche Natur will von oben begossen werden. Wer 100 % Sonnengarantie will, muss in die Wüste reisen.
Auf den Seychellen regnet's also immer wieder mal, aber es bleibt in jedem Fall tropisch-warm! Allgemein hat man auf den flacheren Inseln La Digue, Praslin und Bird Island größere Sicherheit, trocken zu bleiben. Auch Cerf Island ist oft wetterbegünstigt. Das bergige Mahé ist da etwas anfälliger.

In den Monaten Oktober bis April fällt mehr Regen als im restlichen Jahr. Trotzdem: 70 % der Regenmenge kommt laut Statistik zwischen 18 und 06 Uhr, also abends/nachts vom Himmel. Und es fällt in meist kurzen, sehr heftigen tropischen Schauern (ein Erlebnis für sich!). Es kann durchaus vorkommen, dass zwischen April und November auch mal heftiger Regen fällt oder während der eigentlich feuchteren Jahreszeit zwischen Dezember und März wochenlang traumhafter, fast ungetrübter Sonnenschein herrscht (selbst oft genug erlebt!).
Auf den Seychellen gilt über das ganze Jahr: Nur selten kommt es zu wirklichem Dauerregen (wenn dann meist im Januar/Februar) und es heitert zwischen den Schauern immer wieder auf. Siehe untenstehende Wettertabelle mit den Sonnenstunden! Weniger als 5 Sonnenstunden hat man im langjährigen Mittel nicht zu erwarten.

Ab Mitte Mai, im Juni, im Juli und August ist der Ozean manchmal rau und das Wasser recht aufgewühlt. Das hat natürlich mit dem Wind zu tun, der dann meist aus Südosten weht. An den windzugewandten, südostgerichteten Stränden ist dann das Schwimmen und Schnorcheln wegen der Brandung gefährlich und es schwemmt hier manchmal Seegras an der Hochwasserlinie an. Während dieser Zeit sollte man also eher nord- und westgerichtete Strände aufsuchen. Andererseits ist es dann mit dem Wind nicht mehr so heiss wie in den Monaten davor und auch trockener. Für viele Seychellenreisende ist dann ihre ganz persönliche "beste Reisezeit".

Die einzelnen Inseln vorgestellt

Mahé ist die größte Insel der Seychellen und diejenige, auf der praktisch alle Reisenden ankommen. Neben der Hauptstadt Victoria bietet Mahé viele wunderschöne Strände, abenteuerliche Wanderungen in den Bergwäldern und vielleicht das beste Essen außerhalb von Luxusrestaurants.

Cerf Island Eine kleine Insel im St. Anne Marine National Park, in Sichtweite der Hauptstadt Victoria aber doch eine ganz eigene Welt.

Praslin hat einige traumhafte Strände (z.B. Anse Volbert und Anse Lazio; diese sind immer gut zum Schwimmen geeignet) sowie gute Restaurants und Hotels bzw. Gästehäuser zu bieten.


La Digue Am meisten schätzen die Besucher dieser Insel ihre himmlische Ruhe und die herrlichen Strände, die zum Besten gehören, was die Seychellen zu bieten haben.

Bird Island Die Insel ist ein wahres Wunder der Natur. Mit seinen phantastischen Stränden ist Bird Island die Heimat einer Vielzahl von Seevögeln, die den Menschen nicht als natürlichen Feind sehen und die man deshalb aus kürzester Entfernung beobachten kann. Zustände wie auf Galapagos!


Weitere der "Inneren Inseln" Thérèse, Conception, Silhouette, North Island, Curieuse, Aride, Cousin, Coco Island, uvm.

Anreise per Flugzeug

Non-Stop-Flüge ab Frankfurt/Main (ca. 9 1/2 bis 10 Std. Flugdauer) bietet Condor einmal pro Woche an (Abflug freitags, Ankunft Samstag morgens. Retour ab Mahe am Samstag abend, Ankunft in Frankfurt Sonntag morgens).

Air Seychelles fliegt direkt ab Paris bzw. in Codesharing mit Air Berlin / NIKI / Etihad 4x wöchentlich via Abu Dhabi.
Emirates fliegt via Dubai.
Ethiopian fliegt via Addis Abeba 5 x pro Woche, mit Zubringerflügen der Lufthansa von vielen deutschen Flughäfen. Alternativ mit Rail&Fly der DB.
Turkish Airlines fliegt die Seychellen drei Mal wöchentlich (jeweils MO, MI und SA) von Istanbul aus an. Derzeit sehr günstig, z.B. ab München um ca. 510 €.

Non-Stop-Flüge ab Wien:
Ab dem Winterflugplan 2017/18 werden die Seychellen einmal pro Woche von den Austrian Airlines direkt aus Wien angeflogen, mit einer Boeing 767:
Wien–Seychellen ab Mittwoch, 21:05 Uhr, Ankunft Donnerstag 09:00 Uhr Ortszeit.
Seychellen–Wien ab Donnerstag, 11:10 Uhr, Ankunft Donnerstag 17:30 Uhr Ortszeit.

Non-Stop-Flüge ab Zürich:
Edelweiss Air fliegt ab Winter 2018/2019 nonstop ab ZRH
Die Schweiz erhält nach längerer Pause endlich wieder einen Nonstop-Flug auf die Seychellen. Edelweiss Air (WK) wird die Strecke von Zürich nach Mahé ab 22. September 2018 vorerst einmal wöchentlich bedienen. Die Seychellen werden mit einem frisch umgebauten Airbus A340 angeflogen, der Platz für 314 Gäste bietet. Die Business Class verfügt über 27 Sitze, die sich in ein 2 m langes Bett verwandeln lassen, die Economy Max über 76 Sitze mit mehr Sitzabstand und einem größerem Neigewinkel der Rückenlehne. Sämtliche Klassen bieten modernes Bord-Entertainment mit einem großen HD-Touchscreen.

Weitere Fluglinien mit Ziel Seychellen sind: Air Austral (von Paris), Air Mauritius, SriLankan und Kenya Airways. Air Seychelles bedient Strecken von Johannesburg (SA) sowie Singapur via Chennai (Indien) und Peking.

Anschlussflüge von vielen deutschen Flughäfen, aus Österreich und der Schweiz zum Ausgangsort des Langstreckenflugs gibt es bei Condor, Emirates, Etihad (codesharing mit AirBerlin/NIKI), Turkish und Ethiopian. Bei Ethiopian bzw. Emirates hat man derzeit am meisten Freigepäck (46 bzw. 30 kg). Achtung bei Übergepäck: die Zubringerflüge sind da oft sehr genau und jedes Kilo über der jeweiligen allowance muss teuer bezahlt werden. Auch Condor war diesbezüglich früher schon mal grosszügiger.

Direktflüge auf die Seychellen sind zwar meist ein wenig teurer als Flüge mit Zwischenlandungen, die insgesamt ca. 11 - 15 Stunden dauern können, dafür ist man aber mit einem Direktflug ab Frankfurt oder Wien schon nach etwa 9,5 Stunden auf den Seychellen. Diese Direktflüge werden als Nachtflüge durchgeführt.

Bei Emirates, Etihad (Airberlin), Turkish Airways und Ethiopian dauert der Zwischenstop in Dubai, Abu Dhabi, Istanbul oder Addis Abeba ab (!) ca. 2 1/2 Stunden. Genügend Zeit also, um sich mal die Beine zu vertreten. Ein Vorteil bei diesen Linien ist, dass diese nicht nur 1x pro Woche fliegen, sondern bis zu 6 mal (Emirates). Somit ist man flexibler mit den Reisedaten.

Bei Fluggesellschaften wie Emirates, Etihad, Turkish oder Ethiopian kommt man in den Genuß von besserem Essen und besserem Service sowie etwas mehr Ellbogenfreiheit als in der "Holzklasse" von Condor. Ein weiterer Vorteil bei Ethiopian und Turkish Airways ist, dass man auch in der Economyklasse 46 kg Freigepäck hat. Zum Vergleich: Emirates und Etihad 30 kg, Condor 20 kg in der Economy, 25 kg in der Economy Premium.
Allgemein liegt der Preis für das Ticket je nach Reisezeit zwischen 600 und 1500 €. Derzeit (2017) fliegt man am günstigsten mit Ethiopian und Turkish Airways.

Tipps für Sparefrohs: Sie fliegen ab Wien - allerdings mit 2 Stops - schon ab 539 € mit der ausgezeichneten Etihad Airways und ihrem Partner Air Serbia über Belgrad und Abu Dhabi auf die Seychellen. Online ist das Angebot nicht leicht buchbar, am besten rufen Sie bei Air Serbia oder Etihad an.

Am besten ist es, wenn Sie bereits einen konkreten Flug im Auge haben, bevor Sie uns kontaktieren.

Gepäcksaufbewahrung am Flughafen:
Die ehemals vorhandene Möglichkeit einer Gepäcksaufbewahrung am internationalen Flughafen von Mahé gibt es seit einigen Jahren nicht mehr.
Wenden Sie sich an die hilfsbereiten Polizisten in der kleinen Flughafen-Polizeistation. Diese sperren Ihr Gepäck kostenlos in einen Aufbewahrungsraum ein. Beachten Sie aber, dass Ihr Gepäck unbedingt von Ihnen abgesperrt sein muss, ansonsten wird es nicht zur Aufbewahrung akzeptiert!

Bitte beachten Sie, dass die Angaben in diesem Absatz ganz besonders schnell überholt sein können. Wir können keinerlei Haftung oder Garantie übernehmen. Erkundigen Sie sich daher vor Flugbuchung bei der Airline direkt über die aktuellen Konditionen.

Einreisebestimmungen, Reisepaß & Co

Es genügt ein gültiges Reisedokument (Reisepass) jeden anerkannten Staates, das zum Zeitpunkt der Ausreise noch gültig ist.

Bei der Einreise wird kostenlos ein Touristenvisum ausgestellt. Voraussetzung ist ein Unterkunftsnachweis (Voucher) für Übernachtungen. Wir stellen Ihnen solche Vouchers aus. Camping ist auf den Seychellen strikt verboten.
Bei längeren Aufenthalten (bis zu 3 Monaten) kann die Erteilung davon abhängig gemacht werden, ob für den Unterhalt ausreichend Geldmittel nachgewiesen werden können und ob die Unterkunft vorab gebucht und bezahlt ist.

Eine Verlängerung des Visums bis zu einem Jahr ist möglich, ab einer Aufenthaltsdauer von 3 Monaten jedoch kostenpflichtig.

Kinderausweise gelten nur mit Lichtbild!

Zeitweise können für Reisende, welche aus Epidemiegebieten (z.B. Gelbfieber, Ebola) anreisen, spezielle Restriktionen gelten. Bitte erkundigen Sie sich vor Anreise diesbezüglich bei den zuständigen Stellen wie auswärtiges Amt bzw. Aussenministerium.
Die Seychellen erkennen derzeit den Kosovo nicht als unabhängigen Staat an. Ein vom Kosovo ausgestelltes Reisedokument berechtigt daher nicht zur Einreise.

Meist wird auch die Vorlage eines Rück- oder Weiterreisetickets verlangt. Eher selten wird auch geprüft, ob ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt mitgeführt werden (in Zeiten von Kreditkarten sowieso ziemlich sinnlos...)

In manchen Reiseführern geistern uralte Geschichten von einer Ausreisegebühr auf. Dies ist seit vielen vielen Jahren nicht mehr korrekt. Es gibt keine am Flughafen zahlbare Ausreisegebühr mehr bzw. diese haben Sie bereits in jedem Fall bereits mit dem Kauf des Flugtickets entrichtet.

Geld

Die Seychellen-Rupie wird frei an den Devisenmärkten gehandelt. Geld sollten Sie nicht schon in Europa, sondern erst auf den Seychellen wechseln!

Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs, im Laden, Bustickets, etc. werden in Rupien bezahlt.
In gehobenen Restaurants kann man auch per Kreditkarte zahlen.
Taxifahrten und in Restaurants zahlt man in Rupien (das ist vorteilhafter) oder mit Euros.

Es gibt auf Mahé, Praslin und La Digue Banken sowie Wechselstuben. Mit EC-/Bankomat/Kredit-Karten kann man problemlos Geld ziehen.
Der Umtauschkurs steht im Dezember 2017 bei 1 Euro zu etwa 16 SCR (Seychellen-Rupien). In den meisten Fällen bieten die Wechselstuben bessere Kurse an als die Banken. Bei grösseren Beträgen lohnt es sich also, die Kurse zu vergleichen.

Aus den Geldautomaten bekommt man natürlich wie auch sonst auf der ganzen Welt niemals Euro, sondern die Landeswährung Rupien. Je nach Bank können Sie bis zu 10.000 Rupien (ca. 600 €) abheben.
Reiseschecks können in Banken und Wechselstuben gegen Rupien getauscht werden, meist zu etwas besserem Kurs als Bargeld.

Kreditkarten: wo damit gezahlt werden kann, werden VISA und MASTERCARD meist gleichermassen akzeptiert. AMEX und DINERS werden nur selten angenommen. Oft werden für Kreditkartenzahlungen Aufschläge von etwa 3 bis 5 % verlangt. Am besten vorher fragen.


Die Preise für Lebensmittel und für Strom, Gas, etc. sind in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Da der Wechselkurs für den Euro anfangs ebenfalls gestiegen ist, merkten Touristen kaum etwas von den rapiden Preiserhöhungen. Seit etwa 3 Jahren steigt aber der Wert der Rupie gegen den Euro an und so wird der tägliche Einkauf für Selbstversorger empfindlich teurer. Tipp: Es empfiehlt sich derzeit daher schon aus diesem Grund, Halbpension statt nur Frühstück zu buchen. Auch die Preise in Restaurants sind teuer geworden als noch vor einigen Jahren (siehe obiges Kapitel "Essen").

Welche Währung?

Es empfiehlt sich für Reisende aus dem Euroland, nur Euros bzw EC-Karte mitzubringen. Geld von € in US$ umzutauschen zahlt sich nicht aus.
Keinesfalls schon in Europa wechseln, der Kurs ist dort vergleichsweise grottenschlecht. Lieber auf den Seychellen wechseln.

Im allgemeinen hat der Euro den Dollar als Haupt-Devisenwährung abgelöst und wird lieber angenommen als Dollars. Rupien werden überall akzeptiert, die die Umrechnung erfolgt zum Tageskurs.

Unterkunft/Hotels

Auf den Seychellen wird man um ein Hotel oder Gästehaus nicht herumkommen. Camping ist streng verboten. Aber keine Sorge, wir können hier weiterhelfen!
Bei uns finden Sie nicht nur teurere Sternehotels sondern auch ausgesprochen günstige und von uns persönlich geprüfte Hotels und Gästehäuser.
Diese Hotels und Gästehäuser sind preislich wirklich für jede Brieftasche erschwinglich und brauchen keinen Vergleich mit europäischen Unterkünften zu scheuen.
Sie finden eine Übersicht der Hotels und Gästehäuser auf unserer Unterkunftsseite. 

Fährverbindungen und Fahrpläne

Reservierungen für Fähren zwischen den Inseln sind dringend empfohlen. Wir machen das gerne für Sie und über uns zahlen Sie wesentlich weniger als wenn Sie direkt bei der Fährgesellschaft vor Ort buchen (pro Person und Strecke ist es über uns immerhin ca. 10 Euro günstiger)!

a) MAHÉ - PRASLIN - LA DIGUE

Die schnellen Überfahrten machen die Fähre zur preisgünstigen Alternative zum Inlandsflug. Es gibt 2 bzw. 3 Fährverbindungen zwischen Mahe und Praslin pro Tag, mit einer Verbindung täglich weiter nach La Digue.
Lesen Sie für Fährbuchungen auf den Seychellen bitte hier weiter.

b) PRASLIN - LA DIGUE - PRASLIN:

Wenn Sie nicht die direkte Fähre von Mahe nach La Digue nehmen können oder wollen, bietet eine weitere Fährgesellschaft zahlreiche Fahrten zwischen Praslin und La Digue an.
Lesen Sie für Fährbuchungen auf den Seychellen bitte hier weiter.

Inselhüpfen von Mahé nach Praslin

Möglichkeit 1: Die günstigste Variante, Inselhüpfen mit der Fähre:
Zuerst vom Airport per Shuttlebus oder per Taxi in die Hauptstadt Victoria, zum "Inter Island Terminal". Von dort fährt die Fähre in einer knappen Stunde Fahrzeit nach Praslin. Manchmal kann man mit etwas Glück während der Überfahrt Delfine sehen, fast garantiert sind hingegen fliegende Fische. Lesen Sie für Fährbuchungen bitte hier weiter.

Möglichkeit 2: Inselhüpfen mit dem Flugzeug:
vom National Airport (in Gehweite der Int'l Arrival Hall) in den kleinen Twin Otters oder Short360er-Turboprops.
Wichtiger Hinweis: Das Gepäckslimit bei Inlandsflügen beträgt nur 15 kg pro Passagier (Ausnahmen sind möglich, z.B. für Etihad Silver/Gold members)!
Der Preis variiert je nach Abflugszeit, beträgt aber etwa das doppelte des Fährpreises.
Der Flug selbst dauert nur etwa 15 min. Wenn Sie Pech haben und viel los ist (z.B. samstags), verbringen Sie allerdings schon ein paar Stunden am Airport. Das mit dem Inlandsflug wird nämlich ziemlich „afrikanisch-relaxed" und "individuell“ gehandhabt. Manche sagen auch "chaotisch" dazu ;-)
Normalerweise hat man nach etwa einer Stunde die Immigration und Gepäckausgabe des Interkontinentalflugs aus Europa hinter sich. Falls dieser Flug Verspätung haben sollte, wird man einfach in den nächsten Inlands-Flieger mit freien Plätzen gepackt. Somit kann das einige Wartezeit bedeuten (erst kommen die dran, die auf den jeweiligen Termin gebucht sind. Soweit zumindest die Theorie ;-)
Oft geht's aber auch ganz pünktlich ab.

Möglichkeit 3: Mit dem Helikopter
In ca 15 Minuten ist man vom Flughafen Mahé auf Praslin.
Derzeit (Stand 2017) leider nicht günstig buchbar, da es den früheren Shuttletarif nicht mehr gibt. Einen Helikopter zu chartern kostet ca. 750 € und ist somit wohl nicht wirklich sinnvoll, ausser Sie verfügen über eine wirklich sehr gut gepolsterte Brieftasche.

Inselhüpfen von Mahé nach La Digue

Die meisten Gäste fahren per Fähre via Praslin (siehe oben). Das geht recht schnell und bequem, auch wenn man auf Praslin umsteigen muss. Es gibt allerdings auch eine Fähre täglich bei der man auf Praslin nicht umsteigen muss (meist mit kurzem Aufenthalt in Praslin): diese fährt von La Digue morgens nach Mahé ab und abends von Mahe zurück nach La Digue. Zu den Fähr-Preisen und Fahrplänen

Falls Sie auf Praslin mit dem Flugzeug von Mahé ankommen, müssen Sie erst vom Airstrip Praslin mit dem Taxi quer über die Insel zur Fähranlegestelle (dauert ca. 20-30 min). Von hier geht's mit der Fähre nach La Digue weiter (s.u.) Zu den Preisen und Fähr-Fahrplänen.

Inselhüpfen mit dem Helikopter
In ca 20 Minuten ist man vom Flughafen Mahé auf La Digue.
Derzeit leider nicht günstig buchbar, da es den früheren Shuttletarif nicht mehr gibt. Einen Helikopter zu chartern kostet ab ca. 820 € und ist somit wohl nicht wirklich sinnvoll, ausser Sie verfügen über eine wirklich gut gepolsterte Brieftasche.

Inselhüpfen von Praslin nach La Digue

...geht es im Prinzip nur mit der Fähre, wenn Sie nicht schwimmen oder paddeln möchten: Zu den Fähr-Preisen und Fahrplänen

Fortbewegung auf den Inseln

Dazu nimmt man auf Mahé aufgrund des starken Verkehrs, der hohen Taxipreise und der Größe der Insel am besten ein Mietauto (s.u.).

... liegt man auf Praslin mit einem Mietauto nicht verkehrt, um auch mal einen anderen Strand oder das Vallée de Mai zu erreichen. Mit dem Bus kommt man auch einigermassen gut, aber zeitaufwändig herum. Zur Anse Lazio gibt es keinen Bus!

... fährt man auf La Digue am optimalsten mit dem Fahrrad 'rum, wie es auch die Einheimischen machen. Es gibt sehr wenig Autoverkehr und die Insel ist klein genug, um alle Strände problemlos per bike zu erreichen.

Mopeds oder Motorräder kann man aus versicherungstechnischen Gründen auf den Seychellen leider nicht leihen. Auch Einheimische fahren auf Mahe und Praslin fast nur mit Autos rum, man sieht kaum motorisierte Zweiräder.

Ganz brauchbare Strassenkarten der Hauptinseln bekommt man bei der Einreise gratis.

Bus

Der Omnibus ist auf Mahé ein Transportmittel, mit dem man fast jeden Ort kostengünstig (5-10 SCR pro Fahrt) erreichen kann. Sofern man nicht gerade während des Berufsverkehrs fährt, ist es ganz ok. Allerdings ist es mit dem Bus doch sehr mühsam und zeitaufwändig, von A nach B zu kommen.
Die Busse haben feste Abfahrtszeiten vom zentralen Busbahnhof in Victoria. Auf den vielbefahrenen Strecken, insbesondere zwischen Victoria und Beau Vallon Bay, fährt alle Viertelstunde ein Bus, zu den weiter entfernt gelegenen Orten im Süden und Norden alle halbe Stunde oder alle Stunde. Nach 19:30 Uhr werden die meisten Verbindungen ganz eingestellt, auch die wichtigsten Busse in Nordmahé fahren dann nur noch selten. Das selbe gilt für alle Verbindungen an Sonntagen, da fahren die Busse recht selten und mit sehr langen Intervallen.

Einen Busfahrplan bekommt man am Busbahnhof in Victoria. Bis man das System durchschaut hat, braucht es allerdings einige Zeit.

Für Praslin gilt ähnliches, die Busse fahren aber in noch größeren zeitlichen Abstanden als auf Mahé. Bei Schulschluss zwischen 13:30 und 15:00 Uhr werden die meisten Busse als Schulbusse eingesetzt und dann muss man z.B. an der Vallée de Mai schon mal bis zu 2 Stunden auf einen Bus warten, welcher normale Passagiere mitnimmt.

Achtung: Reisende mit mehr Gepäck als z.B. einem Tagesrucksack werden prinzipiell nicht befördert! Man kann also z.B. nach Ankunft am Flughafen / Int'l Airport nicht mit dem Bus weiterfahren sondern muss ein Taxi nehmen! Wir bieten zu den über uns gebuchten Fährtickets einen eigenen Shuttlebus zwischen Flughafen und Hafen.

Taxis

... sind teuer und sollten mit einem Taxameter ausgestattet sein. Achten Sie darauf, dass es eingeschaltet wird.
Außerdem sollten alle Fahrpreise vom Flughafen zu den wichtigsten Hotels im Taxi aushängen. Als Anhaltspunkte: für die Strecke Flughafen - Victoria zahlen Sie etwa 35 €, für Flughafen - Beau Vallon werden 50 Euro und mehr verlangt. Mit einigen unserer Gästehäuser haben wir spezielle Vereinbarungen und dann kommt der Transfer wesentlich günstiger.
Eine einzige Taxifahrt ist also schon teurer als ein Mietwagen für den ganzen Tag, den wir Ihnen zu unschlagbaren Konditionen anbieten können. Fragen Sie uns danach!

Im Gegensatz zu vielen anderen Urlaubsländern braucht man im allgemeinen auf den Seychellen zwar kaum zu fürchten "ausgenommen" zu werden, Taxis scheinen aber eine Ausnahme zu bilden. Haben Sie also den Eindruck, dass etwas nicht stimmt, lassen Sie sich eine Quittung geben, auf der Fahrpreis, Fahrstrecke und Uhrzeit angegeben sind.
Trinkgelder sind eigentlich nicht üblich, werden aber auch nicht zurückgewiesen. Bei so hohen Taxi-Fahrpreisen sind die aber eh schon eingerechnet.

Mietautos

Mietwagen können auf Mahé und Praslin tage- oder wochenweise gemietet werden. Auf La Digue gibt es keine Autos zu mieten, da regiert das Fahrrad. Je nach Qualität der Autos und Mietdauer kosten sie normalerweise 40-70 € pro Tag, inklusive obligatorischer Haftpflichtversicherung.
ABER: bei uns gibt es die Autos deutlich günstiger und mit tlw. erheblich reduziertem Selbstbehalt! Sie finden unsere Preislisten für Mietautos auf dieser Seite.

Auf den Seychellen herrscht Linksverkehr. Aufgrund des relativ geringen Verkehrsaufkommens ist dies jedoch für die meisten Urlauber kein Problem.
Die meisten Straßen auf Mahé und Praslin sind geteert und - wenn auch schmal und oft holprig - in für afrikanische Verhältnisse ausgezeichnetem Zustand.

Wir werden oft gefragt, ob ein Mietwagen auf den Seychellen überhaupt nötig ist und ob die Inseln nicht genauso mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erkundet werden können.
Prinzipiell lautet die Antwort: ja, das ist möglich. Da das Busstreckennetz aber im wesentlichen nur die Küstenstrassen abdeckt, ist die Bewegungsfreiheit auf Mahe und Praslin ohne Mietwagen etwas eingeschränkt. Es geht relativ viel kostbare Urlaubszeit für das Warten auf die nicht allzu häufig fahrenden Busse und das Erreichen der Zielpunkte verloren. Unsere Empfehlung lautet daher, nicht auf den Mietwagen zu verzichten - ausser man hat vor, den Urlaub nur an einem Strand wie der Beau Vallon auf Mahe oder der Cote d'Or auf Praslin zu verbringen.
Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Autovermietern zusammen, bei denen das Preis-Leistungsverhältnis, die Qualität und Seriosität perfekt stimmen.
Die unbürokratische Wagenübernahme am Flughafen oder am Hafen, die unkomplizierte und rasche Hilfe, falls doch einmal Probleme auftreten sollten und die denkbar einfachste und problemlose Wagenrückgabe sind bei uns selbstverständlich.

Wir haben für Sie eine eigene Webseite eingerichtet, auf der Sie alle Mietwageninformationen finden. Hier geht's zur Mietwagenseite

Fahrräder

... gibt's auf La Digue direkt in den meisten Gästehäusern um etwa 100 SCR (ca. 7 €) pro Tag. Außerdem z.B. bei Tati's (vom Hafen gleich rechts) oder bei den sehr kompetenten und freundlichen Jungs von "Chez Michelin" (vom Hafen kommend direkt gegenüber, links von der Polizeistation). Preis hier ca. 7 bis 10 €, je nach Mietdauer.

Falls Sie für Ihr Kind einen Kindersitz benötigen sollten: die gibt es bei den meisten Anbietern. Ebenso sind Kinderfahrräder verfügbar.

Die Räder sofort auf Funktionalität der Bremsen und Gangschaltung überprüfen! Viele Bikes sind durch die salzige Seeluft schon nach kurzer Zeit ziemlich verrostet.

Dynamo bzw Licht am Rad ist unbekannt, deshalb empfiehlt sich sehr die Mitnahme einer guten Taschen- oder (besser) Stirnlampe. Die Strassen auf La Digue sind abends stockfinster und - glaub's oder nicht - es gab schon sehr schmerzhafte Kollisionen mit Riesenschildkröten! Solche Zusammenstösse sind übrigens für den Radfahrer meist schmerzhafter als für die Schildkröte.
Einheimische fahren so gut wie nie mit Licht. Weniger weil's uncool wäre sondern vielmehr um teure Batterien zu sparen.

Auf Praslin kann man Fahrräder an der Anse Volbert (Cote d'Or) beim "Le Duc de Praslin" Hotel ausborgen, es werden die Fahrräder auch zu anderen Hotels/Gästehäusern geliefert. Tel. 4294800. Die Erlöse gehen an das lokale Fussballteam ;-).
Eine weitere Möglichkeit ist "Mario's" (Tel. 2564062) und auch er liefert die Räder ins Hotel.
Allgemein verlangt man auf Praslin 10 Euro pro Tag und Rad. Vergleichen Sie das mal mit unseren günstigen Mietautopreisen!

Auf Mahé gibt es unseres Wissens nach keinen Fahrradverleih. Man sieht auch kaum Fahrradfahrer, wahrscheinlich wegen des stärkeren Verkehrs und der verhältnismäßig schmalen, oft auch unebenen oder steilen Straßen. Es gibt auch nur ganz selten Bürgersteige.

Eigene Fahrräder mitzubringen geht natürlich, ist aber etwas mühsam und der Transport per Fähre ist unabhängig vom Gewicht des restlichen Gepäcks extra zu zahlen (100 SCR je Strecke).

Essen

...besteht auf den Seychellen in guter alter kreolischer Tradition hauptsächlich aus viel fangfrischem Fisch, Reis und Gemüse. In der einheimischen Kochkunst spiegelt sich die Kultur einer Seefahrernation: Es ist eine herrliche Mischung aus afrikanischen, europäischen, indischen und asiatischen Genüssen bzw. Einflüssen. Amerika bleibt - die Gesundheit dankt es uns - aussen vor :-)
Sonderwünsche werden in den kleineren Gästehäusern (z.B. im Beryls, Chloés Cottage, La Passe Guesthouse, Socrate, Zerof, La Diguoise, Choice Villa, etc.) gerne berücksichtigt.

Mittags kann man günstig bei den kleinen TakeAway Imbißständen essen. Ab dem frühen Nachmittag haben diese TakeAways fast alle schon wieder geschlossen.
In einer Styropor-Schale erhält man auf Wunsch eine Basis aus Reis oder Nudeln, dazu etwas Gemüse, Krautsalat oder Chutney und einen Schwung Sauce mit Fleisch oder Fisch.
Wie auch sonst in den meisten Restaurants werden Gräten und Knochen nicht entfernt. Huhn z.B. wird mit kräftigen Schlägen samt Knochen kreolisch-rustikal zerhackt und dann geht's ab in den Kochtopf.

Man sollte den Mittwochsmarkt "Bazar Labrinn" (ab ca 16 Uhr) an der Beau Vallon Bucht auf Mahé nicht versäumen. Einheimische verkaufen lokale Produkte, den Palmwein Calou, Essen und preisgünstige Souvenirs, es wird Musik gemacht, usw. usf.
Wer am Freitagabend in Victoria ist, kann am Chemin Latanier einen kleinen Markt mit Grill- und Take-Away-Ständen finden.

Restaurant-Empfehlungen:

Nord-Mahé: Das vielleicht reichhaltigste kreolische all-you-can-eat Buffet findet man im Restaurant "Boat House" an der Beau Vallon Bucht: Bei einem Preis von 425 SCR (etwa 30 €) plus Getränke allerdings auch nicht supergünstig. Öffnet täglich um 19:30 Uhr. Zu Mittag gibt es hier a-la-carte Essen.

Weiters sehr gut auf Mahé ist das freundliche Marie Antoinette (tgl. ausser Sonntag, Tel. 4266222), in einem renovierten Kolonialbau mit viel Holz, oberhalb von Victoria (an der Strasse nach Beau Vallon, bei der ersten Linkskurve geradeaus): Es gibt ein leckeres fixes Menü: man bekommt mehrere Schüsseln mit verschiedenen Gerichten, dazu Reis. Kostenpunkt: 260 SCR.
Wenn Sie eine Unterkunft oder die Fähren über uns buchen, erhalten von uns einen Rabattvoucher für das Marie Antoinette!

Wen die Lust auf eine Pizza überkommt: die Baobab Pizzeria am Beau Vallon ist gut und günstig (ca. 100-160 SCR pro Pizza). Das Baobab liegt direkt am Strand, vis-a-vis vom Boathouse Restaurant. Simple, sehr authentische Atmosphäre (um es positiv auszudrücken).
Ganz gute Pizzen gibt's direkt in Victoria auch in "Sam's Pizzeria", etwas südlich des Clocktower.

Ebenfalls direkt im Stadtzentrum, am Clocktower, findet man das Le Rendez-vous. Gehobene Preise, aber gut. Praktisch direkt gegenüber, an der Independence Avenue (Strasse zum Hafen) liegt das beliebte Pirate's Arms mit ganz guter Küche zu moderaten Preisen. Hier lautet das Motto: sehen und gesehen werden. Dieses Restaurant ist derzeit (2017) bis auf weiteres geschlossen, das Gebäude wird komplett umgebaut.

Im Süden von Mahé:

Achtung: das früher recht beliebte"Kaz Kreol" (an der Anse Royale, gegenüber der Tankstelle) ist seit 2016 geschlossen!

Sehr gut ist das etwas gehobenere Restaurant "La Plaine St. André" bei der Takamaka Rum Distillery, ca. 7 km südlich des Flughafens und nur ca. 700m von den Devon Residence Chalets entfernt. Nicht billig, aber Preis-/Leistung passt und Ambiente, Service und Essen sind jede Rupie wert. Wenn Sie Ihre Hotels/Gästehäuser über uns buchen, erhalten Sie für dieses Restaurant einen Preisnachlaß.

Das Restaurant des Hotels Crown Beach ist ebenfalls sehr gut und empfehlenswert. Preislich liegt es etwa gleich mit dem "La Plaine St. André". Als Anhaltspunkt: Für 2 Personen zahlt man für Hauptgang, Wasser und sehr leckere Cocktails um die 1000 Rupien.

Auch das "Le Reduit" oberhalb der Anse Takamaka ist recht gut: Vom Anse Takamaka View oder vom Chez Batista's etwa 20 Minuten Fussweg, tlw. bergauf (abends Taschenlampe mitnehmen!).

Praslin: Das Restaurant des "Le Laurier" ist ausgezeichnet und sehr beliebt. Eine Reservierung ist sehr empfohlen. Mittwochs geschlossen. Kostenpunkt für das all-you-can-eat Buffet 25 €, inklusive Dessert. Wenn Sie eine Unterkunft über uns buchen, erhalten von uns einen Rabattvoucher für das Le Laurier Restaurant!
Das neue "Pirogue" im "Zentrum" von Cote d'Or ist auch ganz gut aber etwas überteuert finden wir. Beliebt auch das "La Luca" gleich nebenan, mit italienischem Eissalon und Pizza.
Günstiger und ebenfalls empfehlenswert ist das "La Golue" gleich neben dem Hirondelle Gästehaus. Montags hat das La Golue geschlossen.

Auf La Digue:
Hier isst man am besten im gebuchten Gästehaus/Hotel. Die von uns auf der Unterkunfts-Seite detailliert beschriebenen Gästehäuser bieten allesamt sehr gute kreolische Küche! Besonders erwähnenswert sind diesbezüglich: Chloés Cottage, Pension Socrate, Beryls Guesthouse, La Passe Guesthouse, La Diguoise, Le Sur Mer Chalets und das Etoile Labrine. Die genannten bieten die wohl beste kreolische Küche - mit Hausfrauenstolz und viel Liebe zubereitet. Die wenigen Restaurants der Insel kommen da nicht mit, auch wenn Sie uns das jetzt vielleicht nicht glauben werden. Sie können auch hier beruhigt unserer langen Erfahrung vertrauen.
Wer trotzdem mal in ein Restaurant möchte: kalkulieren Sie mit wesentlich höheren Preisen als im Gästehaus. Möglichkeiten zum Abendessen im Restaurant gibt es zum Beispiel im Le Repaire Hotel oder im neuen "Fish Trap" Restaurant am Hafen. Rechnen Sie hier mit 4,50 Euro für ein Seybrew, ca. 15 Euro für einen Salat, 17 bis 30 Euro für ein Hauptgericht, 10 Euro fürs Dessert. Angenehme Atmosphäre und im Fish Trap gibt es gratis WLAN.
Unsere Gästehauskunden erhalten auf Wunsch für beide Restaurants einen Voucher, der die Preise um bis zu 10 % günstiger macht.

Mittwochs und sonntags gibt's im Le Zerof ein gutes kreolisches Buffet um vergleichsweise günstige 25 Euro, mit Livemusik.
Eine Pizzeria gibt's auf La Digue ebenfalls, auch hier sind die Preise um einiges höher als in Mitteleuropa. Die Atmosphäre lässt allerdings zu wünschen übrig.

Das Restaurant "Le Latanier" an der Anse Source d'Argent (beim Fahrrad-Parkplatz) ist gut und günstig. Es hat aber nur Mittags geöffnet.

Um Überraschungen beim Bezahlen vorzubeugen beachten Sie bitte, dass in vielen Restaurants auf der Speisekarte die Bedienung und / oder Steuern nicht inkludiert sind! Meist ist unten auf der Speisekarte ein Hinweis wie z.B.: "Exclusive of 10 % service charge and 15 % GSt" angebracht. 

Einkaufen

Auf den Seychellen gibt's viele kleinere Shops, deren Auswahl oft zu wünschen übrig läßt. Einige Supermärkte (STC, Hypermarket, Docklands) sind auf Mahé für Selbstversorger neben diesen kleinen Läden die Retter in der Not.

Der mit Abstand grösste Supermarkt im Lande ist der STC "Hypermarket Bois De Rose" an der gleichnamigen Strasse (vom Flughafen kommend kurz vor Victoria, rechterhand) mit ausreichend Parkmöglichkeiten. Urlauber mit Mietauto können sich hier Mo-Sa von 09 bis 20 Uhr und Sonntags 09 bis 16 Uhr gut mit allem versorgen. Sogar guten, lokal hergestellten Mozarella und Ricotta bekommt man hier. Die Weinauswahl ist recht gut.

Supermärkte mit europäischem Angebot und den entsprechenden Preisen sind die ISPC Supermärkte. Diese findet man auf Mahé in Beau Vallon (nahe der Polizeistation), in Roche Caiman und im Süden Mahés in Anse Royale. Weiters - mit eingeschränktem Angebot - auf Praslin in Baie St. Anne.

Der Selwyn-Clarke-Markt im Zentrum von Victoria ist ein Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Am interessantesten ist dieser Markt natürlich am Morgen bzw. Vormittag. Mit einem Besuch auf dem belebten und farbenfrohen Markt bekommt man ein Gefühl für die Bewohner der Seychellen und ihre Lebensweise. Er ist das geschäftige Herz der Hauptstadt und definitiv der beste Ort um Obst, Gemüse, Fisch und Gewürze zu kaufen.

Im Obergeschoss des Marktes ergänzen Boutiquen und Läden, die Souvenirs, Kleidung und lokales Kunstwerk verkaufen, die lebendige Atmosphäre, die besonders Samstag Morgen zu spüren ist. Am Samstag schliesst der Selwyn-Clarke-Markt ab 14 Uhr, Sonntags ist er nicht geöffnet.


Was man - besonders als Langzeiturlauber - oft vermisst, ist Vollkornbrot und Bohnenkaffee samt Filtertüten. Davon etwas mitzubringen, schadet also nicht. Wer mit Nescafé das Auslangen findet, wird aber kein Problem haben. Alternativen bieten die erwähnten teuren ISPC Supermärkte.
Sonnenmilch sollte man ebenfalls von zuhause mitbringen. Sie ist auf den Seychellen teuer und unserer Erfahrung nach nicht besonders hochwertig.

Praslin hat kleinere Läden ("Supermärkte" genannt) mit ziemlich eingeschränktem Angebot in Baie St. Anne und an der Anse Volbert. Kleinere Läden und Minishops findet man in Grande Anse, an der Anse Boudin und auch sonst über die Insel verteilt.

Auf La Digue ist die Versorgungslage besser als auf Praslin: im "STC" Supermarkt (das ehemalige Gregoire's) kriegt man so ziemlich alles. Es gibt natürlich auch auf La Digue etliche kleinere und mittelgrosse gut sortierte Läden, diese sind meist sogar günstiger als der Supermarkt. Manche Läden wie das "Cabane de Laura" haben täglich von 8-20 Uhr geöffnet.

Wein ist auf den Seychellen angemessen teuer (einfache Weine ab ca. 100-190 SCR pro Flasche). Wer sehr auf sein sauer verdientes Geld achten muß und zum abendlichen Fisch-Schmaus im Gästehaus ein Tröpfchen schätzt, sollte überlegen, transportfreundliche Weinschläuche mitzubringen. Letztere gibt's in Mitteleuropa ja auch in recht ansprechender Qualität. In den meisten kleineren Gästehäusern gilt das Prinzip, dass man die Getränke selber zum Essen mitbringen kann bzw. sogar muss, weil sie keine Lizenz zum Ausschank haben.
Lokales Bier gibt es in mehreren Sorten (Seybrew, Eku, Guinness), es schmeckt gut und das einzige was man dagegen sagen kann ist, dass es in zu kleinen Flaschen (280ml) abgefüllt wird :-) Allerdings würde eine "Halbe" auch zu schnell warm ...
Die Flasche kostet im Supermarkt bzw. Laden 22 Rupien, was einem Literpreis von ca. 5 € entspricht. In Restaurants ab ca. 50 SCR. Flascheneinsatz in den Läden 2 SCR. Preise Stand 2017.
Seybrew

Beachten Sie die gesetzlichen Verkaufszeiten für alkoholische Getränke, bevor Sie sich für das Abendessen in Ihrem Gästehaus eindecken.

Importierte Fruchtsäfte findet man in vielen Geschäften, sie kosten zwischen 20 und 30 Rupien. Besser und vernünftiger ist es, die an vielen Ständen angebotenen lokalen frisch gepressten Fruchtsäfte zu trinken. Oder natürlich frisches Kokoswasser.

Eine Spezialität ist der Palmwein Calou. Den gibt's z.B. am Mittwochsmarkt in Beau Vallon.

Beim Kauf einer Meereskokosnuss (Coco de Mer) als Souvenir benötigen Sie unbedingt eine spezielles, offizielles Zertifikat. Dieses erhalten Sie direkt beim Kauf. Wenn Sie bei der Ausreise oder am Zoll in Europa ohne Zertifikat erwischt werden, kann es richtig teuer werden!

Internet

WLAN: Fast alle Hotels und Gästehäuser bieten passwortgeschütztes WLAN für ihre Gäste an, auch die Internetcafés arbeiten natürlich mit dieser Technik.

Internetcafés findet man in Victoria bei "Cable & Wireless" (C&W) an der Francis Rachel Street südlich des Clocktowers. Oder (günstiger) im Kokonet-Café in der "Pirate's Arms"-Passage bzw. gegenüber dem STC-Supermarkt. Im Kokonet-Café und im "Doubleclick" (vom Clocktower Richtung Busbahnhof gehen) kann man auch sein eigenes Notebook ans Netz hängen, ebenso im Internetcafé gegenüber der Beau Vallon Police Station.
Auf La Digue gibt's mehrere kleine Internetcafés nahe des Hafens, auch hier kann man das eigene Notebook nutzen. Alternativ: das Fishtrap Restaurant (siehe "Essen") bietet gratis WLAN, dafür ist hier das Essen und Trinken teuer.

Mobiles Internet: (3G/UMTS/EDGE/GPRS) und für Leute mit eigenem Notebook bzw. Smartphone die beste und günstigste Alternative.
Die Up-Downloadrate ist seit dem Anschluß an das unterseeische Glasfasernetz fast so hoch wie aus Europa gewohnt.

Die prepaid SIM-Karte des lokalen Anbieters einfach ins Modem oder Smartphone einlegen und lossurfen! Dass das Modem/Telefon dabei für alle Anbieter freigeschaltet sein muss, versteht sich von selbst. Wer länger als 2-3 Wochen bleibt muss seine Simkarte im Büro des jeweiligen Mobilfunkanbieters mit Pass registrieren lassen. Ansonsten wird die Nummer nach einer gewissen Zeit gesperrt (eben so ca. nach 2-3 Wochen).

Beispiel Airtel: 8 SCR pro MB, es wird in 10 KB-Schritten abgerechnet.
Konfiguration: APN=airtelgprs.com
Kein Benutzername, kein Passwort.

Beispiel C&W: 0,23 bis 1,4 SCR (Plug&Play Tarif mit speziellen Internet-Simkarten, s.u.) bzw. 10 SCR mit normalen Telefon-Simkarten. Es wird in 10 KB-Schritten abgerechnet.
Konfiguration: APN=internet
Kein Benutzername, kein Passwort.

Die 3G-Version (mobiles Breitbandinternet) von C&W funktioniert meist sehr gut und ist auch schnell. Ansonsten wird auf das überall verfügbare EDGE/GPRS Netz zurückgegriffen. Der Tarif dafür heisst "Plug&Play", beinhaltet 15 MB Transfer und kostet 50 SCR. Man kann dann sogenannte Data Boosters zukaufen, somit kostet z.B. 1 GB nur 345 SCR.
Ausserdem gibt es sogenannte e-Vouchers, mit denen man Datenpakete online erwerben kann.
Für diesen Tarif sind keine speziellen Internet-Simkarten nötig, die normalen Telefon-Simkarten funktionieren.

Prepaid Broadband: ein günstiges System zum Surfen, z.B. kostet 1 GB 345 SCR. In manchen unserer Gästehäuser auf Mahé per WLAN plus Voucher verfügbar. Eine Online-Registrierung (Kontoerstellung) ist erforderlich.

In manchen Hotels auf Mahe und Praslin, aber besonders auf La Digue gibt es ausschliesslich iSurf: ein System das wesentlich teurer ist, bei dem aber keine online-Registrierung erforderlich ist wie beim günstigeren "Prepaid Broadband".

Dann ist da noch das "SeyAir", ebenfalls ein Prepaid System. Man wird hier sogar auf Deutsch durch die Anmeldung geführt. Damit kann man stundenweises Guthaben erwerben. Es gibt 30 min, 1 Std, einen Mix aus 2 Std und 500 MB, 4 oder 8 Std (jeweils gültig für 4 Tage) oder 20 Stunden Surfen, gültig für 10 Tage. Die Access Card gibts meist an der Reception Ihres Hotels.

Der Anbieter Cable & Wireless bietet eine vorgefertigte Konfiguration an, die per SMS ans eigene Telefon geschickt wird. Sobald Sie eine C&W SIM-Karte eingelegt haben, erhalten Sie automatisch die Konfiguration für Ihr Smartphone, das müssen Sie dann nur noch bestätigen. Wie praktisch.

Kriminalität

... ist natürlich auf auf den Trauminseln ein Thema, wenngleich die Kriminalitätsrate verglichen mit den meisten anderen Urlaubsländern sehr gering ist.

Nicht verschwiegen werden darf, dass es ab und an zu Einbrüchen kommt. Es handelt sich meist um die "ich-versuch-mal-nachts-was-aus-dem-Zimmer-zu-Angeln" Variante. Schliessen Sie also immer gut ab, lassen Sie Wertgegenstände nicht offen im Zimmer, auf der Terrasse oder im Mietwagen herumliegen. Geben Sie diese in den Zimmersafe oder zumindest in den Schrank.
Am Abend räumen Sie bitte auch Schuhe und dgl. von der Terrasse weg. Hier sind das Problem unter anderem Hunde, die nächtens gerne auf Schuhen herumkauen oder sie zum Spielen davontragen.

Auch am Strand sollten Sie, wie überall auf der Welt, Wertsachen nicht unbeaufsichtigt liegen lassen. Für Geld und Schlüssel könnten Sie einen wasserdichten Kunststoffsafe in Kapselform mitnehmen.
Im Mietauto lässt man Laptops, Telefone und dgl. ja auch bei uns nicht offen im Auto liegen. So sollten Sie es auch auf den Seychellen halten.
Manchmal passt die Tourist Police am Strand auf. Die können auch nicht überall sein aber sie wirken auf eventuelle Langfinger doch abschreckend.

Besonders auf Praslin, aber auch auf La Digue gibt es unlizensierte Bootseigner, welche unrealistisch günstige Preise für Ausflüge versprechen, aber dann nach Erhalt einer Anzahlung auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Sie zeigen oft auf Boote mit Lizenz (die Zulassung beginnt mit HC, dann eine meist 4stellige Nummer), die aber gar nicht ihnen gehören. Gehen Sie auf Nummer sicher und wählen Sie unsere empfohlenen Anbieter oder zahlen Sie erst hinterher, nachdem alles zu Ihrer Zufriedenheit war. Lassen Sie sich nicht auf Anzahlungen ein. Wir senden Ihnen mit den Unterkunftsvouchers Empfehlungen zu vertrauenswürdigen Bootseignern, mit denen wir seit Jahren problemlos zusammenarbeiten. Wir erhalten übrigens keine Provisionen, das ist unser Kundenservice.

Tipp: Mit dem alten Handy in den Urlaub anstatt mit dem neuen Smartphone. Das gilt für alle Urlaubsländer ;-)
Die Notrufnummer für die Polizei ist die 999.

Es gibt keinen Grund zu Hysterie, aber ein wenig aufpassen - und schon werden unschöne Erlebnisse sehr unwahrscheinlich.
Überfälle mit gezücktem Messer o.ä. sind praktisch unbekannt.

Gesundheit und einheimische Tiere

Krankenhäuser bzw. Krankenstationen gibt es auf den Inseln Mahé, Praslin und La Digue. Im Fall des Falles wird Ihr Vermieter gerne helfen.
Auch private Kliniken und Ärzte stehen zur Verfügung. Achten Sie hier aber darauf, dass Sie nicht übervorteilt werden. Deren Preise sind manchmal utopisch hoch denn der Arzt wird denken, dass Sie den Betrag sowieso von Ihrer Versicherung ersetzt bekommen. Mehr als 20 bis 30 € sollte ein Privatarzt für eine kurze Visite nicht kosten. In einer Krankenstation sind die Kosten etwa halb so hoch.
Die Notrufnummer für die Ambulanz ist die 999. Das Krankenhaus in Victoria erreichen Sie unter (+248) 438 8000.
Zahnärzte gibt es auf Praslin und Mahe. Auf Mahe steht in der Eden Island Plaza Mo-Fr von 9-17 Uhr die privat geführte German Dental Clinic zur Verfügung (2. Stock, Suite 207). Tel.: 4346605, die Notfallnummer lautet 2606066.

Die Seychellen sind frei von Tropenkrankheiten. Ebola und Malaria sind auf den Seychellen kein Thema.
Reisende aus Westafrika werden kurzerhand nicht ins Land gelassen und die Seychellen sind malariafrei.

Gelbfieberimpfungen benötigen Sie nur, wenn Sie sich während der letzten 6 Tage vor Einreise im nördlichen und zentralen Südamerika oder in Zentralafrika aufgehalten haben.

Giftige Schlangen, Spinnen, Skorpione oder dergleichen gibt es auf den Seychellen nicht. Nur der Biss der grossen Tausendfüssler kann einen bienenstichartigen Schmerz verursachen. Diese Tiere kommen nur in den Wäldern vor.

Moskitonetze im Zimmer sind nicht unbedingt notwendig. In Gebieten wo Mücken vorkommen werden die Moskitonetze von den Vermietern gestellt. Meist wird um die Häuser von der Regierung her gesprüht. Ein Thema sind die Mücken manchmal abends am Strand. Wir empfehlen ein gutes Abwehrmittel wie z.B. Autan, Anti-Brumm oder dgl. schon in Europa zu besorgen (siehe Kapitel "Was mitnehmen").

Sandfliegen oder Sandmücken bzw. Sandflöhe kommen an manchen Stränden vor und einen wirkungsvollen Schutz gibt es unseres Wissens nach leider nicht. Auch ist eine Vorhersage, wann und wo sie auftreten nicht möglich. Manche Menschen scheinen anfälliger zu sein als andere. Die Bisse merken Sie meist erst in der Nacht oder am folgenden Tag und die roten Punkte jucken sehr. Leichter gesagt als getan: auf keinen Fall sollte man kratzen - das führt oft zu Infektionen - sondern kühlendes Gel auftragen, z.B. Aloe Vera Gel. Wenn Sie sehr stark unter Sandfliegenbissen leiden, fragen Sie Ihren Vermieter oder suchen Sie einen Arzt auf. Beide kennen die Symptome gut und haben entsprechende Hausmittel (eben Aloe Vera) im Garten oder Medikamente parat.
Vorsorge ist besser als heilen: Also erst fragen (Vermieter, andere Leute am Strand), meiden Sie an den Stränden die Stellen, wo getrocknetes Seegras liegt, denn dort legen die Sandfliegen ihre Eier ab. Und ganz wichtig: Benutzen Sie grosse, nicht zu dünne Strandtücher um direkten Kontakt zum Sand zu vermeiden.

Auf den Seychellen (derzeit hauptsächlich auf Mahé beschränkt) herrscht seit einigen Jahren eine Seidenspinnerraupen Plage. Die eingeschleppten Tiere (senil plim auf kreolisch) hängen unter den schützenden Blättern der Tropenvegetation, bevorzugt auf Hibiskusbüschen und auf Bodanmyen, den Terrassenbäumen. Die mit langen feinen Härchen bedeckten Raupen verursachen oft Hautreizungen, Juckreiz und einen allergischen Hautausschlag. Die Wirkung ist vergleichbar mit den Hautreizungen, die von Glaswolle ausgehen.
Was hilft, sind Hydrocortison-Produkte, als Tabletten oder als Salbe. Die Inselkliniken kennen das Problem und verabreichen bei extremen Fällen auch mal eine Spritze.

Ebenfalls eingeschleppt und an manchen Abenden eine Plage sind eine kleine aber harmlose Eintagsfliegen. Diese versammeln sich nachts bei Lichtquellen aller Art und sind durch ihr massenhaftes Auftreten lästig. Richtig viele wurden es seit etwa Anfang 2016.

Nationalpark & Co

Auf La Digue gibt es die "Veuve Reserve", wo der Seychellen-Paradiesschnäpper (Terpsiphone corvina) gut zu beobachten ist. Dieses Schutzgebiet ist einen Besuch allemal wert, der Eintritt ist gratis aber sicher nicht umsonst. Setzten Sie sich einfach auf eine der bereitgestellten Sitzbänke und warten Sie ein paar Minuten. Bestimmt flattert bald einer dieser außergewöhnlichen Vögel vorbei, wenn Sie sich ruhig verhalten.

Auf Praslin darf ein halber Tag im Weltnaturerbe "Vallée de Mai" keinesfalls im Besuchsprogramm fehlen.
Geöffnet täglich ab 08:30 Uhr. Letzter Einlass um 16:30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 305 SCR, Kinder unter 12 Jahren zahlen nichts wenn ein entsprechender Ausweis mitgeführt wird. Eine gratis Gepäckaufbewahrung ist inklusive.
Tipp: Um 09 Uhr und um 14 Uhr gibt es eine etwa 45minütige gratis Führung auf englisch. Maximal 15 Personen, auf "first come first serve" Basis. Diese sehr fachkundigen und freundlichen Guides können jederzeit auch privat geheuert werden.

Ausflüge nach Cousin und Curieuse sind sehr zu empfehlen, ebenso wie nach Cocos Island und St. Pierre zum Schnorcheln.

Der Anse Source d'Argent auf La Digue

...heisst übersetzt "Silber- oder Geldquellenbucht". Dieser "Bacardistrand" mit seinen charakteristisch-kitschig-schönen Granitfelsen ist wirklich eine sprudelnde Einnahmequelle für die Besitzer der Kokosplantage, die auf dem Weg dorthin liegt: 100 Rupien Eintritt werden hier verlangt! Wenn man 3x Eintritt bezahlt hat, bekommt man "grosszügigerweise" 1x gratis Eintritt. Das alles lässt sich aber auch völlig legal umgehen, denn dieser wirklich schöne Strand ist zu Fuß fast genausogut erreichbar: einfach kurz vor dem Helikopter-Landeplatz rechts runter zum Strand, diesen Landeplatz (am besten bei Ebbe) im Wasser der Steinmauer entlang umgehen und dann immer nach Süden, einfach den Strand entlang. Gehzeit: etwa 20 min.

Wer den offiziellen Eintritt bezahlt, darf dafür mit dem Fahrrad noch ein paar hundert Meter weiter fahren und sich die Plantage ("Union Estate") dann auch ganz offiziell ansehen: Alter kreolischer Friedhof, Kopramühle, Vanilleplantage, Riesenschildkröten (Dipsochelys dussumieri), Werft und natürlich jede Menge Kokosnusspalmen inklusive.

Der Strand selbst ist mittlerweile leider ziemlich überlaufen. Es haben sich auch ein paar Stände angesiedelt, die Früchte und Drinks verkaufen: von Kokosnüssen um 25 SCR über frisch gemixte Fruchtsäfte bis zur Pina Colada um 130 SCR (ca. 10 Euro). Wir persönlich finden am empfehlenswertesten: die "Fruita Cabana Bar", wo die freundlichen Jungs Marcelo und Antoine werkeln.

Radio

Für alle, die auch im Urlaub bzw. im Mietauto nicht ohne Radio auskommen können oder wollen. Wir haben auf folgenden Frequenzen empfangen:
Auf 96,6 bzw. 100,9 FM sendet Paradise FM englisches Musikprogramm, mit Nachrichten abwechselnd auf Englisch, Französisch und Kreol.
BBC World Service wird auf 106,2 FM durchgeschaltet.
Auf 103,9 FM gibt's Übernahmen von RFI Afrique.

Schnorcheln

Mahé: Im Norden der Insel, an der Beau Vallon Bucht. Dieses Schnorchelrevier wird gerne unterschätzt, aber es tummeln sich hier jede Menge herrlicher tropischer Fische, Rochen, Muränen, etc. Natürlich ist es am besten nicht dort wo der Sandstrand ist, sondern entweder direkt vor dem Beach House oder westlich des Fisherman’s Cove.
Weiters gutes Schnorcheln gibt es an der Anse Major, in Glacis beim Sunset Beach Hotel (am besten linkerhand vom Hotel, hier viele neue Steinkorallen), im Süden der Insel Mahe an der Anse Takamaka und der Anse Soleil, mit Einschränkungen auch an der Anse Forbans.
Es gibt aber noch viele weitere, oft kleine, versteckte Buchten an denen es sich lohnt, Schnorchel und Taucherbrille auszupacken!

Meeresschildkröten (meist unechte Karett-Schildkröten) sind überall häufig, sie sind manchmal auch richtig zutraulich. Mit Glück kann man sie bei der Eiablage beobachten (oft im Oktober/November).
Die kleinen Schildkröten schlüpfen dann ein paar Wochen später. Z.B. bei den Anse Forbans Chalets werden sie dann geschützt ins Wasser gelassen, eine von der Naturschutzbehörde betreute Aktion. Auch beim Sunset Beach Hotel und an der Anse Intendance kann man u.U. das Eierablegen bzw. Schlüpfen beobachten.

Praslin: Am besten an der Anse Lazio (links vom Hauptstrand), der Anse Georgette und an der Anse La Blague.
Nicht gratis, dafür wirklich lohnenswert ist es, an der Anse La Farine zu schnorcheln. Dieser Strand gehört allerdings zum Hotel "New Emerald Cove". Da keine Straße dorthin führt, nimmt man am besten das Shuttle-Boot des Hotels, das einen morgens um 9 und mittags um 12 Uhr vom Hafen Praslins abholt. Erwünscht ist, dass man sich vorher telefonisch (+248-2780446) als "Outsider" anmeldet. Vor Ort ist für 30 Euro ein Tagespass zu kaufen. Er beinhaltet einen Willkommensdrink, ein leichtes Mittagessen (zu beliebiger Zeit), die Möglichkeit, ein Kanu auszuleihen, am sehr schönen Meerwasserpool zu liegen und eine geführte Schnorcheltour mit einer Meeresbiologin zu unternehmen. Von der Meeresschildkröte über jede Menge Doktorfische bis hin zum Babyhai - hier ist ganz viel zu sehen.

Auf La Digue finden wir das Schnorcheln besonders an den Stränden im Norden der Insel gut. Unter anderem sind die Anse Sévère, Anse Patates und Anse Gaulettes (bei der Le Relax Luxury Lodge) ausgezeichnete Schnorchelreviere.
Auch Anse Source d’Argent und Anse Reunion sind - wenn auch nur bedingt - geeignet. Es kommt halt auch immer darauf an woher die Hauptwindrichtung kommt. Es versteht sich ja von selbst, dass man nicht dort Schnorcheln geht wo gerade starke Wellen am Korallenriff brechen.

Am von schattenspendenden Takamaka-Bäumen bestandenen Anse Sévère geht man bei Ebbe am besten nördlich des Strandes ins Wasser (inmitten der Granitfelsen, genau da wo die Strasse den Knick nach Osten macht) und schnorchelt dann Richtung Süden, an der Riffkante entlang. Hier gibt es überall viele bunte Fische zu sehen, manchmal Meeresschildkröten, mit etwas Glück auch mal einen Tintenfisch.

An der Anse Gaulettes und weiteren Stränden entlang der Ostküste kann man oft Adlerrochen bewundern. Aber Vorsicht: Die ablandige Strömung ist, wenn die Ebbe einsetzt, an manchen Stellen (Anse Gaulettes, hier Warnschild) wirklich sehr stark. Gegen die Strömung ist das unmöglich ohne Flossen zu bewältigen und nur etwas für wirklich gute und sehr sichere Schwimmer! Eine Vertrauensperson sollte immer am Strand bleiben und aufpassen.
Falls man abgetrieben wird: keine Panik. Ruhig bleiben, sich keinesfalls im Kampf gegen die Strömung verausgaben sondern im rechten Winkel von der ablandigen Strömung wegschwimmen, also parallel (!) zum Strand. Erst wieder an einer Stelle ohne ablandige Strömung zurück in Richtung Strand.

Grande Anse, Petit Anse und Anse Cocos sind zwar sehr schön, zum Schnorcheln aber ungeeignet: hier gibt's fast immer Wellen und zeitweise gefährliche Strömungen, ganz besonders von Mai bis September. Jedes Jahr ertrinken hier mehrere Menschen beim Schwimmen. Also bitte Vorsicht, auch schon im hüfttiefen Wasser!

Coco Island und St. Pierre: auf Tagesausflügen von La Digue bzw Praslin gut zu erreichende kleine Inselchen. Wunderschönes Schnorcheln mit vielen bunten Riff-Fischen (besonders vor Coco Island - wahrscheinlich das beste Schnorchelrevier der Inneren Inseln!). Unsere Kunden erhalten für diese Ausflüge Rabatt. Details erhalten Sie mit den Unterkunfts-Vouchers.
An der Ostspitze der Ile La Fouche (winzige Nachbarinsel von Cocos) kann man auch beim Schnorcheln manchmal harmlose, graue Riffhaie beobachten. Nicht abtauchen, sonst flüchten die Tiere.

ALLGEMEINES: Schnorchelausrüstung sollte man mitbringen. Was man auf den Seychellen zum Leihen bekommt (wenn überhaupt), ist von keiner guten Qualität, relativ teuer und unhygienisch. Auf La Digue bekommt man z.B. an der Anse Source d'Argent etwas zum Leihen. Wenn Sie mit Ausflugsbooten unterwegs sind, haben diese meist Schnorchelausrüstung an Bord.
Wer beim Schnorcheln ungeübt und mit dem Kopf im Wasser generell unsicher ist, sollte diese geniale Neuerung in Betracht ziehen: Die Easybreath Schnorchelmaske. Das futuristisch anmutende Ding hat schon einige Leute begeistert die zuvor nie daran gedacht hätten, mal mit dem Schnorcheln anzufangen ...

Übrigens: Meiden Sie an den Stränden die Stellen, wo getrocknetes Seegras liegt, denn dort legen die Sandfliegen ihre Eier ab.
Leichter gesagt als getan: auf keinen Fall sollte man kratzen - das führt oft zu Infektionen. Autan, Anti-Brumm oder dgl. mitzunehmen ist hilfreich.

Für Taucher und solche die es werden wollen, gibt's eine eigene Tauchseite hier.

Strom

Das Stromnetz auf den Seychellen wird mit 230 V gespeist. Europäische Geräte passen mit etwas Trickserei in viele Steckdosen (den obersten Pineinlaß mit einem Bleistift o.ä. herunterdrücken um die Pinaufnahme zu ermöglichen), ein handelsüblicher Adapter, z.B. von Hama, ist aber eindeutig die sicherere Wahl und kostet je nach Ausführung ca. 5-20 €. Die meisten Hotels und Gästehäuser stellen Adapter zur Verfügung.
Die 3 Pins sind viereckig, wie z.B. in Großbritannien üblich.
Stecker Stecker

Telefon

Die Seychellen verfügen über ein gut ausgebautes GSM-Mobilfunknetz von Cable&Wireless und Airtel. Ob Sie sich mit Ihrem Mobiltelefon per Roaming in eines der Netze einwählen können, erfragen Sie bitte bei Ihrem Provider. Beide Gesellschaften decken alle Bereiche der inneren Inseln gut ab, da gibt's kaum einen Unterschied.

Leute, die Anrufe von den Lieben zuhause erwarten oder auf den Seychellen häufiger telefonieren, sollten eine SIM-Karte von Cable&Wireless oder Airtel kaufen. Das Starter-Pack gibt's an jeder besseren Strassenecke auf Mahé (auf La Digue meist nur im örtlichen "Cable&Wireless" Büro) und kostet 50 Rs, mit 25 Rs Gesprächsguthaben inklusive. Voraussetzung ist natürlich, dass das eigene Telefon für alle Netze freigeschaltet ist. Den Pass oder zumindest eine Passkopie beim Kauf des Starterpacks mitbringen!

Für Auslandsgespräche von den Seychellen bieten sich die "Prepaid International Boosters" (mit 20, 30, 60 oder 250 Minuten) von Cable&Wireless an. Damit kosten Gespräche in manche Länder (inkl. Deutschland, nicht aber nach Österreich oder die Schweiz) nur 2 bis 3,45 SCR pro Minute (Stand Ende 2016). Wählen Sie dazu von Ihrem Telefon mit eingelegter C&W Simkarte die #155# und folgen den Anweisungen.

SMS ins bzw. vom Ausland funktionieren bei Airtel aus Erfahrung eher nicht, diesbezüglich ist Cable&Wireless (C&W) die bessere Wahl.

Man erreicht die Seychellen unter der Vorwahl 00248. Es gibt keine Orts- oder Mobilvorwahlen.

Was mitnehmen?

Eine Taschen- oder besser eine Stirnlampe. Die Strassen und Wege sind nicht so ausgeleuchtet wie man es von Europa gewohnt ist. Ausserdem ist auch nicht immer Vollmond :) die Dämmerung bricht hier nahe des Äquators schnell herein. Besonders das Radfahren auf La Digue und Praslin ist bei Dunkelheit nicht ganz ungefährlich (siehe Kapitel "Fahrrad").

Schnorchelausrüstung sollte man mitbringen (siehe Kapitel "Schnorcheln"). Auch Strandschuhe sind keine schlechte Idee. Besser finden wir allerdings Neopren-Füsslinge wie Taucher sie verwenden und die dazupassenden Flossen. Solche Füsslinge schützen auch sehr gut vor dem manchmal scharfkantigen Korallenschutt.

Seife, Bettwäsche und Handtücher werden überall gestellt - auch in den reinen Selbstversorger-Unterkünften. Manchmal gibt es auch grossformatige Strand- bzw. Badetücher von der Unterkunft. Leichte Baumwollpareos/Sarongs (als Strandtücher verwendbar, siehe aber Kapitel "Gesundheit") gibt es in bunten Farben überall auf den Inseln zu kaufen.

Autan, Anti-Brumm oder dgl. gegen die Mücken abends am Strand. Siehe dazu auch das Kapitel "Gesundheit".

Falls Sie leicht seekrank werden und in den windigeren Jahreszeiten reisen: Akupressur-Armbänder gegen Übelkeit sind keine schlechte Idee. Erhältlich in Ihrer Apotheke oder hier. Alternativ dazu gibt es diverse Tabletten.

Wenig Kleidung, man braucht auf den Seychellen wirklich nicht viel. Es geht sehr leger zu, nur in den gehobensten Hotels wird abends von den Herren lange Hose und den Damen Abendkleid erwartet. Ansonsten: "come as you are!" Dass man aber abseits vom Strand nicht in Bikini und Badehose rumspaziert, sollte selbstverständlich sein.

Gute Flip-Flops und/oder Trekkingsandalen sind die luftige Fussbekleidung der Wahl. Ausgenommen: Beim Dinner in besseren Hotels werden von den Gästen geschlossene Schuhe erwartet.
Wanderschuhe finden wir persönlich viel zu heiss.

Ohrstöpsel: Das beliebteste Haustier der Seychellois ist der Hund. Es ist auch üblich das mehrere Hunde in einem Haushalt gehalten werden, deshalb muss man nachts überall auf den Inseln zeitweise mit Hundegebell rechnen, vor allem um Vollmond herum. Wenn man dem Hundegebell völlig ausweichen will nimmt man sich am besten eine Unterkunft auf Cerf Island oder Bird Island. Diese Inseln sind zwar auch nicht ganz hundefrei, jedoch gibt es hier deutlich weniger Hunde als auf den anderen Inseln.
Ohrstöpsel können also hilfreich sein, auch wenn man wegen der laufenden Klimaanlage oder des Meeresrauschens oft kaum Aussengeräusche wahrnimmt.

Was man evtl. sonst noch mitnehmen kann, lesen Sie im Kapitel "Einkaufen".

Wasser

Das Leitungswasser auf den Seychellen entspricht den Spezifikationen der WHO und kann daher im Prinzip aus der Leitung getrunken werden. In vielen Gegenden (v.a. La Digue) ist es allerdings recht stark mit Chlor versetzt. Das schmeckt dann alles andere als lecker. Eine Flasche Wasser aus dem Shop schmeckt natürlich besser, ist aber mit 13-15 SCR für die Flasche nicht billig und produziert Plastikmüll. Versuchen Sie zumindest, die 5-l-Kanister zu kriegen und dann in kleinere Flaschen für den Tagesbedarf umzufüllen. Diese 5 l Kanister kosten meist 30 SCR (Mahe) bzw. 45-50 SCR (La Digue), bzw. die 10-l-Kanister ca. 85 SCR .
Wenn Sie ein paar Tage in einer Unterkunft bleiben, lohnt sich evtl. der Kauf einer 15- bzw. 20 Liter Grossflasche. Diese Flaschen werden wiederbefüllt, sind daher umweltfreundlicher und kosten um die 60 SCR. (Stand 2017). Für das Gebinde ist ein Einsatz von üblicherweise 100 SCR zu hinterlegen, den man wieder zurückbekommt wenn man die Flasche retourniert. Auf La Digue gibt es diese Grossflaschen an der Tankstelle nahe des Hafens.

Im Süden von Mahe und vor allem auf Praslin schmeckt das Leitungswasser nicht mal so schlecht. Die Villa Gazebo hat eine eigene gute Trinkwasserquelle.

In den trockenen Sommermonaten, v.a. Juni bis September kann das Leitungswasser zeitweise rationiert werden, d.h. es kommt zu stundenweisen Abschaltungen. Häufig betroffen sind Praslin und La Digue, seltener Mahé. Eine Mischung aus zu vielen wasserver(sch)wendenden Touristen, wenig Nachschub von oben und zu klein dimensionierten Wasserwerken sind die Ursache. Gerade in dieser Zeit sollte man mit dem kostbaren Gut besonders sparsam umgehen. Vielen Dank!

Zollvorschriften

Die Einfuhr von Waffen und Drogen aller Art ist strikt verboten. Weiterhin ist die Einfuhr unbearbeiteter Lebensmittel, von Obst, Gemüse, Blumen, Pflanzen, Pflanzensamen und Ähnlichem streng verboten.
Wertvolle elektronische Geräte sind bei der Einreise zu deklarieren. Laptops und dergleichen interessieren aber offensichtlich niemanden.

Devisen können in unbegrenzter Höhe ein- und ausgeführt werden, Landeswährung darf hingegen nur bis zu einem Betrag von SCR 100 ein- bzw. ausgeführt werden.

Die Einfuhr jeder Art pornographischen Materials ist verboten.
Einfuhrhöchstmengen bei mengenmäßig beschränkten Waren, gültig für Erwachsene:
Alkohol: 2 Liter Spirituosen (>16 % Alkoholgehalt) und 2 Liter Wein (<16 % Alkoholgehalt)
Parfüm: 200 ml
Tabak: 200 Zigaretten oder 250 g Tabak
Waren die in Übersee oder im Duty Free Shop bei der Einreise gekauft wurden bis zum Wert von 5000 SCR für Erwachsene oder 3000 SCR für Reisende unter 18 Jahren.

Achtung: Bei "Souvenirs", die nach dem Internationalen Artenschutzabkommen geschützt sind, sind deutsche bzw. europäische Zollbeamte absolut humorlos, und das zu Recht.

Anm.: Diese Angaben können sich unversehens ändern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig bei uns oder den Einreisebehörden wenn Sie unsicher sind.